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Ermittlung des Versicherungseinheitswerts 1914 für Wohngebäude
Ihre Wohngebäudeversicherung ersetzt Ihnen den Schaden, wenn das Gebäude durch Feuer, etc. beschädigt wird. Aber was heißt das? Der augenblickliche Wert des Hauses ist ja nicht gleichzusetzen mit dem Wert, den das Haus vielleicht einmal vor vielen Jahren gekostet hat oder zu einem späteren Zeitpunkt im Schadenfall kosten könnte.
Die Wohngebäudeversicherung ist daher eine Versicherung, die Ihnen im Schadenfall immer den aktuellen Neuwert ersetzt, damit Sie Ihr Haus so wieder bauen können, wie es vor dem Schadenfall einmal war. Da dieser Neuwert sich jedoch jedes Jahr ändert, spricht man von einem „gleitenden Neuwert“.
Um nun eine einheitliche Bemessungsgrundlage zu schaffen, anhand derer Sie Ihre Versicherung vergleichen können, wird mit einem einfachen Wertermittlungsschema ermittelt, welchen Einheitswert Ihr Haus im Jahre 1914 gehabt hätte. Um die Schadenersatzsumme zu ermitteln, die Ihnen zusteht, wird dieser Wert mit dem Baupreisindex multipliziert. Der Baupreisindex ändert sich jedes Jahr inflationsbedingt. Er wird also aktuell angepasst. Damit nun die Gesamtentschädigung für Sie im Schadenfall ausreichend ist, ist es wichtig, dass die Versicherungssumme 1914 korrekt ermittelt wird.
Mit folgendem Schema benötigen Sie lediglich 1-2 Minuten zur Ermittlung:
Schritt 1: Ermittlung des Gebäudetyps
Erdgeschoss mit Flachdach
Erdgeschoss mit Flachdach und Keller
Erdgeschoss & Obergeschoss mit Flachdach
Erdgeschoss & Obergeschoss mit Flachdach und Keller
Erdgeschoss mit unausgebautem Dachgeschoß
Erdgeschoss mit ausgebautem Dachgeschoß
Erdgeschoss mit unausgebautem Dach und Keller
Erdgeschoss mit ausgebautem Dach und Keller
Erdgeschoss & Obergeschoss mit unausgebautem Dachgeschoss
Erdgeschoss & Obergeschoss mit ausgebautem Dachgeschoss
Erdgeschoss & Obergeschoss mit unausgebautem Dachgeschoss & Keller
Erdgeschoss & Obergeschoss mit ausgebautem Dachgeschoss & Keller
Schritt 2: Angabe der Ausstattungsmerkmale
Naturschieferdach / Kupferdach
Außenwände aus Naturstein, Keramik- oder Kunststeinverkleidung, Handstrichklinker
Decken oder Wände mit Stuckarbeiten, Edelholzverkleidungen
Fußböden aus Naturstein, mit Parkett oder Teppich in hoher Qualität
Leichtmetallfenster / Holzsprossenfenster
Edelholztüren
Hochwertige Sanitäreinrichtungen
Wärmepumpen, Solaranlagen, Fußboden- oder Deckenheizung
PVC-Böden auf Estrich
Einfaches Fensterglas
Kein Bad und keine Dusche
Ofenheizung
Schritt 3: Ermittlung der Wohnfläche
gesamte Wohnfläche (ohne Kellerräume):
qm
Wohnfläche der Kellerräume:
qm
Schritt 4: Ermittlung der Sonderflächen
Anzahl der Garagen / Carports:
Stück